Neuanlage und Entwicklung eines Naturgartens in Aurich

Ein Bericht unseres NABU-Mitglieds Wolf Hecker

Wie alles begann

 2012 kauften meine Frau und ich ein 550 qm großes Baugrundstück auf einem ehemaligen Gewerbegebiet am Nordrand des Vaihinger Ortsteils Aurich. Darauf sollte unser Einfamilienhaus mit Einzelgarage und Hofeinfahrt entstehen, was eine Versiegelung von ca. 170 qm dieses Grundstückes bedeutet. Natürlich war ich mir von Anfang an über diesen Eingriff in die Natur bewusst und habe mir deshalb Gedanken gemacht, wie wir diese Versiegelung zumindest etwas kompensieren konnten. Also wurde beschlossen, die verbliebene Fläche unseres Gartens so naturnah wie möglich zu gestalten. Ziel war es, ein kleines Biotop zu erschaffen, um möglichst vielen heimischen Arten einen Lebensraum zu bieten. Die Inspiration hierfür bekam ich bereits im Kindesalter durch den recht naturbelassenen Garten meiner Eltern, wo ich schon in jungen Jahren "zur Mitgestaltung befugt" war und erste Erfahrungen zum Beispiel im Anlegen von Froschtümpeln sammeln konnte.

 

Wie sah das Baugrundstück in Aurich zu Beginn aus? Zur Landstraße nördlich hinter dem Grundstück war ein etwa vier Meter hoher Lärmschutzwall aufgeschüttet worden. Hinter diesem südexponierten Hang waren bereits Eichen, Hainbuchen, Bergahorn und weiteres Feldheckengehölz gepflanzt worden. Der Rest war durch Baggerarbeiten eingeebnet und unbewachsen.

 

Das erste Projekt noch vor unserem Einzug war der Bau einer abschnittsweise zweireihigen Trockenmauer, zum einen um den Hang etwas zu stabilisieren, hauptsächlich aber, um eine hochwertige Struktur als Rückzugsort für xerotherme (trockene Wärme liebende) Tierarten zu schaffen. Auf dem Wall pflanzten wir eine zusätzliche, etwa zwanzig Meter lange Heckenreihe mit heimischen Feldgehölzen, die relativ trockenresistent sind (Sand-, Schwarz- und Weißdorn, Liguster, Kornelkirsche, Hartriegel, Wildrose, Speierling, Haselnuss).

Die neu gebaute Trockenmauer im zweiten Jahr
Die neu gebaute Trockenmauer im zweiten Jahr
Gerade eben ausgeflogen: Hausrotschwänze mögen offene Flächen, Magerrasen und trockene Habitate
Gerade eben ausgeflogen: Hausrotschwänze mögen offene Flächen, Magerrasen und trockene Habitate

Pflanzen im Naturgarten

Den übrigen Teil des etwa 100 qm großen Hangs, aber auch weitere Bereiche rund um das Haus befreite ich von neu sprießenden Brombeeren und Hartriegelsträuchern und brachte eine spezielle Samenmischung heimischer Blütenpflanzen aus, welche an diesen hier in Aurich herrschenden extrem trockenwarmen Standort angepasst sind. Samenmischungen aus dem Bau- oder Supermarkt sind hierfür nicht geeignet, sie sollten unbedingt von professionellen Anbietern bezogen werden! Im Laufe der Jahre fügte ich immer wieder weitere ausgewählte Samen und auch Wildzwiebeln hinzu. Schließlich konnten sich durch diese „Starthilfe“ folgende Pflanzen behaupten:

 

Kartäusernelke, Taubenkropf-Leimkraut, Weiße Lichtnelke, Skabiose, Traubenhyazinthe, Wiesenflockenblume, Skabiosen-Flockenblume, Wilde Karde, Löwenzahn, Wilder Majoran, Wund- und Hornklee, Wilde Möhre, Scharfgarbe, Wiesenwachtelweizen, Natternkopf, Ästige Graslilie, Mauerpfeffer, Dachwurz und andere Sedum-Arten, Echtes Labkraut, Wegwarte, Wiesensalbei, Bergaster, Küchenschelle, Kronwicke, Hasenklee, Esparsette, Nachtkerze, Johanniskraut, Kratzdistel, Kleiner Wiesenknopf, Pfefferminze, Fingerkraut, Gelbe Resede, Blaustern, Kriechender Günsel, Wiesenglockenblume, Akelei, Vogelwicke, Herbstlöwenzahn, Reiherschnabel, Wegerich, Märzveilchen, Färberkamille, Trollblume, Flachs, Leinkraut, Färberginster, Ochsenzunge.

 

Diese Arten sind alle mehrjährig und breiten sich größtenteils sehr gut von alleine aus - ein gezieltes Ausstreuen von Samen an geeigneten Stellen hat das gewünschte Ergebnis natürlich beschleunigt. Die meisten der genannten Pflanzen sind selbst im noch relativ naturnahen Heckengäu bereits sehr selten geworden.

 

Einige wenige Arten konnten sich im Laufe der Jahre nicht durchsetzen und verschwanden, z. B. Margerite, Klatschmohn, Klappertopf und Ochsenauge. Wenige Arten muss ich wegen zu großer Dominanz hin und wieder aktiv entnehmen, z.B. Jakobs-Kreuzkraut, Rot- und Weißklee, zum Teil auch Kronwicke und vor allem das Kletten-Labkraut.

 

Zu Beginn war also auf dem Baugrundstück kaum bzw. nur einseitige Vegetation vorhanden, was sich aber durch unser Gestalten schnell änderte. Zwei weitere Grundstückgrenzen zum Nachbarn und zur Straße des Wohngebietes wurden ebenfalls mit der Platterbse und verschiedenen Feldgehölzen bepflanzt (neben den eingangs genannten noch Sommerflieder, Schneeball, Echter Flieder, Hainbuche, Felsenbirne und Zierapfel). An Obstbäumen pflanzten wir zusätzlich zu zwei bereits vorhandenen Wildkirschen eine Süßkirsche, eine Birne, einen Weinbergpfirsich und ein Zwetschgenbäumchen.

 

All diese Pflanzen sollten die absolut notwendige Nahrungsgrundlage für eine Vielzahl wirbelloser Tiere und schließlich auch für Wirbeltiere wie Vögel, Reptilien und Säuger bilden. Zum einen werden durch die Blüten Nektar und Pollen zur Verfügung gestellt. Die große Vielfalt ist natürlich notwendig, um eine fortwährende Blühphase von Februar (Kornelkirsche, Traubenhyazinthe) bis Oktober (Efeu, Kartäusernelke) zu garantieren - denn selbst der von allerlei Insekten und genauso vielen Gärtnerinnen und Gärtnern geliebte Sommerflieder blüht eben doch nur für ca. drei Wochen im Jahr. Insbesondere für Vögel und Säugetiere sind aber auch Früchte und Samen von großer Bedeutung. So kommen wir mittlerweile auf etwa einhundert Pflanzenarten. Selbstverständlich ist es wunderbar anzuschauen, wenn der Garten über eine so lange Zeitspanne blüht, aber am allerwichtigsten ist, dass jede Pflanze eine Nahrungsquelle für irgendein Tier bietet. Die meisten Gartenpflanzen, die man in Gartencentern kauft, tun das leider nicht!

 

Die Halbtrockenrasen bedürfen übrigens kaum einer Pflege, den größten Teil der Fläche mähen wir nur einmal im Jahr, und zwar im Februar. Von uns häufig frequentierte Rasenbereiche werden mehrmals gemäht, aber selbst hier wachsen mittlerweile einige Wildblumenarten, welche sich in gewissem Maße an den häufigeren Schnitt anpassen können. Am stärksten breitet sich auf unserem Nutzrasen jedoch der Weißklee aus, dessen Blüten ich regelmäßig abmähe, um beim Barfuß-Laufen Unfälle mit nektarsuchenden Honigbienen zu vermeiden. Wildbienen habe ich an dieser Pflanze übrigens noch nie beobachten können. Auf künstliche Bewässerung können wir beinahe vollständig verzichten, das spart wertvolles Trinkwasser und vor allem auch Zeit.

 

Auf dem Garagendach und dem Gründach des Gartenhäuschens wachsen hauptsächlich Wundklee sowie Gelber und Weißer Mauerpfeffer. An der Hausfassade lassen wir Kletter- und Rambler-Rosen mit offenen Blüten emporwachsen, und an Garage und Carport rankt Efeu nach oben.

Holzbiene an Platterbse
Holzbiene an Platterbse
Der Distelfink nimmt die Samen der Wegwarte gerne an
Der Distelfink nimmt die Samen der Wegwarte gerne an
Nicht häufig, aber kaum zu übersehen: der Schwalbenschwanz
Nicht häufig, aber kaum zu übersehen: der Schwalbenschwanz
Ein häufiger Besucher im Hochsommer: der Kaisermantel
Ein häufiger Besucher im Hochsommer: der Kaisermantel
Russischer Bär besucht den Sommerflieder
Russischer Bär besucht den Sommerflieder
Natternkopf - wunderschön mediterran und Nahrungsquelle für viele
Natternkopf - wunderschön mediterran und Nahrungsquelle für viele
Ehre wem Ehre gebührt: der Sommerflieder zieht viele Falter und andere Insekten an!
Ehre wem Ehre gebührt: der Sommerflieder zieht viele Falter und andere Insekten an!

Wichtige Strukturen für Tiere

Neben der insgesamt rund 16 m langen Trockenmauer bieten eine Vielzahl von Tothölzern (Asthaufen sowie vertikal und horizontal ausgerichtete morsche Baumstämme) wichtige Strukturen, in und unter denen sich Tiere verstecken können. Das morsche Holz selbst dient als Nahrung für zahlreiche Wirbellose, und es ist ein optimaler Platz, um sich gut getarnt sonnen zu können: tatsächlich ziehen Eidechsen solche Sonnenbänke sehr oft den Steinen vor, die sich in der Sonne deutlich langsamer erwärmen.

 

In der hintersten Ecke befindet sich ein großer, offener Komposthaufen, in und auf dem sich gerne Mauereidechsen und auch Blindschleichen aufhalten. Ringelnattern lieben diese übrigens auch, am besten mit Pferdemist angereichert, um dort ihre Eier abzulegen.

 

Insbesondere für Mauerbienen und diverse Grabwespenarten habe ich eine etwas größere Nisthilfe mit Niströhren in Schilfhalmen, Bambusstöckchen (nur am vorderen Ende offen) und Hartholzblöcken aufgestellt. Interessanterweise werden diese Röhren zudem auch als Schlafstätte von anderen Bienen- und Insektenarten genutzt. Meisen erkannten dies allerdings recht schnell als ergiebige Futterstätte, weshalb ich die Brutstätten dann mit Hasenzaun (aus dem einige Maschen herausgeschnitten werden mussten, damit sich die Hautflügler beim Anfliegen die Flügel nicht verletzen) gesichert habe.

Rote Mauerbiene an der drahtgesicherten Nisthilfe
Rote Mauerbiene an der drahtgesicherten Nisthilfe
Sandwespe labt sich am wilden Majoran
Sandwespe labt sich am wilden Majoran
Der Mauerfuchs, ein extrem wärmeliebender Falter
Der Mauerfuchs, ein extrem wärmeliebender Falter
Mauereidechsen tragen ihren Namen nicht zu unrecht
Mauereidechsen tragen ihren Namen nicht zu unrecht

Eine leider wieder verschwundene Rarität: frisch gehäutete Rotflüglige Ödland-Schrecke
Eine leider wieder verschwundene Rarität: frisch gehäutete Rotflüglige Ödland-Schrecke

Mittlerweile hängen Nistkästen für Stare, Kohl- und Blaumeisen (verschiedene Einflugloch-Durchmesser), aber auch für Hornissen, an den Bäumen hinter dem Wall. Nistmöglichkeiten für Haussperling, Amsel und Rotschwänzchen, Feldwespen und Holzbienen konnte ich an den Holzbalken des Hausdaches rundherum anbringen. Zusätzlich haben wir mehrere Unterschlupfmöglichkeiten für Fledermäuse bereitgestellt.

 

An einer regengeschützten Stelle direkt an der Hauswand wurde ein etwa sechs Meter langer und nur zehn Zentimeter breiter Sandstreifen als Entwicklungsstätte des Ameisenlöwen angelegt. Es ist unglaublich, wie schnell solch eine Möglichkeit von den Insekten angenommen wird! Allerdings musste der Sandstreifen umgehend mit Hasenzaun abgedeckt werden, da er auch sehr gerne von Hauskatzen als Klo genutzt wurde, zum Missfallen der Löwen und der Grundstückbesitzer.

 

Weitere interessante Möglichkeiten der Qualitätssteigerung wären sicherlich die Anlage eines Teiches als Wasserquelle und Lebensraum für viele weitere Arten, oder auch der Rückbau der Pflasterung der Hofeinfahrt, welche besser durch eine Kiesfläche ersetzt wäre.

Tiere im Garten

Zur großen Freude der ganzen Familie hat sich im Laufe der vergangenen neun Jahre eine überraschend große Anzahl verschiedenster Tierarten eingestellt. Manche davon tauchen sporadisch auf, andere sieht man immer wieder und kommen in regelmäßigen Abständen vorbei, und etliche sind wirklich sesshaft geworden und nutzen den Garten sogar als Reproduktionsstätte.

 

Einige Arten waren nur in den Anfangsjahren präsent und sind vermutlich wegen der Sukzession der Vegetation wieder verschwunden, so etwa die sehr seltene Rotflügelige Ödland-Schrecke oder auch der Feld-Sandlaufkäfer.

 

Weitere ganz besondere Arten wie die Mauer- und Zauneidechsen tauchten nach fünf Jahren 2018 zum ersten Mal auf, Schlingnatter und Gottesanbeterin konnten wir zum ersten Mal im Jahr 2021 beobachten.

 

Überblick über die in meinen Augen besonderen Arten, die ich bis jetzt bestimmen konnte

 

Die folgenden wirbellosen Tiere sind regelmäßig jedes Jahr im Garten zu finden:

 

Schnecken: Großer Schnegel, Weinbergschnecke, Turmschnecke, Schnirkelschnecke.

 

Spinnen: Wespenspinnen mit Kokons, diverse Kreuzspinnenarten, Springspinne, Krabbenspinne, Jagdspinne.

 

Käfer: Rosenkäfer, Mai- und Junikäfer, Bienenkäfer, Maiwurm, Scheinbockkäfer, Balkenschröter.

 

Wildbienen: Wiesenhummel, Steinhummel, Ackerhummel, verschiedene Mauerbienen, Holzbiene, Große Wollbiene, Kegelbiene, diverse Arten an Blattschneiderbienen, Sandbienen und Furchenbienen; Wespenbienen.

 

Wespen: Sandwespe, Feldwespe, Hornisse, Mauerspinnentöter, Bienenwolf, verschiedene Wegwespen.

 

Heuschrecken: Feldgrille, Heupferd, Sichelschrecke, Weinhähnchen, Grashüpfer, Waldschabe.

 

Schmetterlinge: Admiral, Kleiner Fuchs, Tagpfauenauge, Gemeiner Bläuling, Brauner Bläuling, Schornsteinfeger, Mauerfuchs, Ochsenauge, Schwalbenschwanz, Goldene Acht, C-Falter, Schachbrettfalter, Zitronenfalter, Distelfalter, Taubenschwänzchen, Hummelschwärmer, Distelfalter, Dickkopffalter, Kohlweißling, Russischer Bär, Kaisermantel, Kleiner Perlmuttfalter, Landkärtchen.

 

Seltene Falter: Blutströpfchen, Kleiner Perlmuttfalter, Kleiner Feuerfalter, Nachtpfauenauge (einmalig).

 

Sonstige: Ameisenlöwe, Steinläufer, Felsspringer, Wollschweber.

Seltener Gast: ein Widderchen auf der Acker-Witwenblume
Seltener Gast: ein Widderchen auf der Acker-Witwenblume
Bläuling auf Platterbse
Bläuling auf Platterbse
Auch die Schachbrettfalter mögen die Skabiosen
Auch die Schachbrettfalter mögen die Skabiosen
Eine kleine Kolonie harmloser Feldwespenan der Gartenhütte
Eine kleine Kolonie harmloser Feldwespenan der Gartenhütte
Unsere Ameisenlöwen-Kolonie unter dem Dach des Gartenhäuschen
Unsere Ameisenlöwen-Kolonie unter dem Dach des Gartenhäuschen
Goldene Acht auf Kartäusernelke
Goldene Acht auf Kartäusernelke
Heupferd kurz nach der Eiablage im Erdbeerbeet
Heupferd kurz nach der Eiablage im Erdbeerbeet

Weibchen des Bienenwolfs (eine Grabwespe)
Weibchen des Bienenwolfs (eine Grabwespe)
Eine kleine Sensation im Sommer 2021: die Gottesanbeterin
Eine kleine Sensation im Sommer 2021: die Gottesanbeterin

 An Wirbeltieren konnte ich bisher regelmäßig folgende Arten beobachten:

 

Säugetiere: Rötelmaus, Spitzmaus, Zwergfledermaus.

 

Reptilien: Mauereidechse und Blindschleiche.

 

Vögel: Haussperling (Brut), Buchfink, Grünfink, Kohl- und Blaumeise (Brut), ein Paar Sumpfmeisen als Wintergäste, Rotkehlchen, Mönchsgrasmücke, Fitis, Hausrotschwanz, Buntspecht, Grünspecht, Amsel, Star Elster, Rabenkrähe, Mäusebussard, Turmfalke, Sperber.

 

Gelegentlich zu beobachtende Arten: Igel, Fuchs, Steinmarder, Kotspuren Hermelin, Zauneidechse (bis jetzt drei verschiedene Individuen über wenige Wochen im Hochsommer, verschwanden dann aber immer aus unbekanntem Grund, möglicherweise aufgrund der vielen Hauskatzen, da Zauneidechsen größer und schwerfälliger sind als die Mauereidechsen, oder eventuell auch wegen zu hoher Temperaturen aufgrund der mikroklimatischen Verhältnisse).

 

Bis jetzt einmalige Nachweise: juvenile Schlingnatter, Mittelspecht, Wendehals, Gartenrotschwanz.

Die erste unserer Zauneidechsen-Sichtungen 2018, ein prächtiges Männchen
Die erste unserer Zauneidechsen-Sichtungen 2018, ein prächtiges Männchen
Ein Turmfalke im Kronendach des Bergahorns hinter dem Hügel
Ein Turmfalke im Kronendach des Bergahorns hinter dem Hügel
Die zweite der Zauneidechsen, die sich zeitweise im Garten aufgehalten haben
Die zweite der Zauneidechsen, die sich zeitweise im Garten aufgehalten haben
Hinterlassenschaften eines Wiesels?
Hinterlassenschaften eines Wiesels?
Nächtliche Sichtung einer Schlingnatter
Nächtliche Sichtung einer Schlingnatter
Reproduktionserfolg der Blindschleiche
Reproduktionserfolg der Blindschleiche

Auch der in Aurich brütende Rotmilan patrouilliert etwa 3x täglich über das Grundstück
Auch der in Aurich brütende Rotmilan patrouilliert etwa 3x täglich über das Grundstück

 Ein Naturgarten ist eine fantastische Sache. Es ist eine gute Möglichkeit, der Natur ein wenig Fläche zurück zu geben, und der Anblick all der blühenden Pflanzen, auf und zwischen denen sich dann tatsächlich auch eine Vielfalt an Tieren tummelt, kann viel Freude bereiten. Mit jedem einzelnen auf diese Weise gestalteten Grundstück trägt ein Dorf oder auch eine Stadt etwas mehr zur Wiederherstellung der Biodiversität bei. Das Gute an der Sache ist, man muss nicht gleich den kompletten Garten umkrempeln, sondern kann ganz klein anfangen! Ich kann nur versichern, nach jedem Schritt freut man sich auf den nächsten.

 

Jederzeit freue ich mich über Fragen und Anregungen aller Art!

 

Wolf Hecker

 

Alle Fotos © Wolf Hecker

Zu guter Letzt: das Licht der Straßenlaternen hat ein wunderschönes Nachtpfauenauge angelockt
Zu guter Letzt: das Licht der Straßenlaternen hat ein wunderschönes Nachtpfauenauge angelockt